Racial Profiling-Alltäglicher Ausnahmezustand- Ein Gespräch mit Betroffenen

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Racial Profiling-Alltäglicher Ausnahmezustand- Ein Gespräch mit Betroffenen

15. Juli 2020 @ 18:30 - 19:30

Im Rahmen der Proteste gegen Anti-Schwarze Polizeigewalt nimmt das Thema struktureller Rassismus bei der deutschen Polizei so viel medialen Raum ein wie nie zuvor. Im gleichen Moment tritt in Berlin ein Gesetz gegen institutionelle Diskriminierung in Kraft, das deutsche Rechtsgeschichte schreibt: das Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG). Neben vielfältigen anderen Bereichen (Schule, Behörden, Justiz, Gewahrsam) schützt das LADG vor Diskriminierung durch die Polizei. Polizeigewerkschaften und konservative Politiker*innen laufen gegen das Gesetzt Sturm. Das tun sie, trotz der globalen Schwarzen Proteste und der langjährigen Arbeit politischer Intitiaven wie der KOP, die darauf hinweisen, dass Polizeidiskriminierung und -gewalt auch in Deutschland System haben.

Zeit für ein ehrliches Gespräch!

Dafür haben wir Betroffene zu Gast, die ihre Erfahrungen und Analysen zum alltäglichen Ausnahmezustand rassistischer Polizeiarbeit mit uns teilen!

Aufzeichnung der Veranstaltung: https://www.youtube.com/watch?v=-TyRVhY7ga0&feature=youtu.be

Literatur-Tipp: Alltäglicher Ausnahmezustand: Institutioneller Rassismus in deutschen Strafverfolgungsbehörden (kritik_praxis / In der edition assemblage) | Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) | ISBN: 9783942885799

Details

Datum:
15. Juli 2020
Zeit:
18:30 - 19:30

Veranstaltungsort

https://m.youtube.com/watch?festure=youtu.be&v=zrpSCXQ_kBc