*Eintritt frei*
Wenn deutsche Waffen in Krisengebieten feuern, Kriegsdrohnen entwickelt werden, die Bundeswehr in Schulen willkommen ist und flüchtende Menschen an unseren Grenzen sterben, ist klar: Krieg ist nicht nur eine Sache von fernen Ländern oder einer vergangenen Zeit. Auf dem FESTIWALLA wollen wir Widerstand leisten. Deswegen wollen wir uns bilden, uns nicht mit einfachen Erklärungen zufrieden geben. Was genau ist Krieg? Woher kommt Gewalt? Was hat der „Krieg gegen den Terror“ mit Rassismus in Deutschland zu tun? Und wo sind hier die Gefahrengebiete der Jugend? Macht mit bei der Anti-Kriegs-KonferAction. Dort setzen wir uns künstlerisch und inhaltlich mit diesen Fragen auseinander.
Die Anti-Kriegs-KonferAction
Wir starten gemeinsam mit einer Szene des Theaterstückes „Gefahrengebiete“.
Mit folgenden Workshops:
„Was tun, wenn die Bundeswehr kommt?!“ mit Aktivist_innen vom Bündnis Bildung ohne Bundeswehr
„Stehen bleiben, Polizei!“ – ein Workshop zum Thema Rassismus und Polizei mit Aktivist_innen der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP)
„Warum werden Muslim_innen zur Zielscheibe?“ mit Aktivist_innen vom Netzwerk gegen anti-muslimischen Rassismus und Islamophobie (NARI)
„Tanz mit den Drohnen“, ein Tanzworkshop zur Automatisierung von Krieg mit dem Choreographen Mauricio Pereyra.
„Boom“, ein Loopstation-und Beatbox Workshop mit dem Coach Jokaa
„Rap gegen den Krieg“, eine Hip Hop-Schreibwerkstatt mit Kaveh
Anti-War-Room
Im Foyer des Auditoriums entsteht der Anti-War-Room: Unsere künstlerische Schaltzentrale für den Widerstand gegen Krieg – zwischen interaktiver Ausstellung und Infopunkt.
Kommt vorbei, bringt euch ein!
mehr Infos zum Festiwalla